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Sieg beim Meister aus Stuttgart

Die Basket Ladies Kurpfalz gewannen auch ihre zweite Partie in der Regionalliga Südwest – Süd und konnten dabei den letztjährigen Meister am Ende mit 71:62 (39-31) besiegen.

Die Partie begann etwas schleppend und beide Mannschaften punkteten recht einfach unter den Körben. Beim Meister aus Stuttgart waren vor allem die Wultschner Schwestern der ausschlaggebende Faktor. Die Basket Ladies kamen als Kollektiv besser ins Spiel und konnten bereits im ersten Viertel mit sechs verschiedenen Spielerinnen punkten. Mit 18:15 startete man in das zweite Viertel. Dieses war ebenso ausgeglichen wie die ersten 10 Min. Allerdings kam Stuttgart hauptsächlich durch Freiwürfe zu Punkten. Die Basket Ladies verteidigten besser, ließen aber die ein oder andere zweite Chance zu. Doch mit fünf erfolgreichen Distanzwürfen verschaffte sich die Spielgemeinschaft etwas Luft und führte zur Halbzeit mit 39:31.

Das dritte Viertel sollte das bis dato das beste Viertel der noch jungen Saison werden. Die Basket Ladies spielten sich in einen wahren Rausch. Hildebrandt, Babii und Saam markierten die ersten 13 Punkte, ehe Stuttgart zur Auszeit gezwungen wurde. Aber auch danach blieben die Damen aus Baden weiter am Ball. Teils ohne Dribbling, mit schnellen Pässen wurden einfache Punkte erzielt. Das Tempo hoch und in der Verteidigung sehr aufmerksam bedeutete vor dem letzten Spielabschnitt eine 26 Punkte Führung (65:39). So gut das Spiel bisher auch war, so konnte sich niemand das letzte Viertel erklären. Die Leichtigkeit schien verloren und anstatt mit der Führung im Rücken das Spiel souverän zu Ende zu führen, musste die Spielgemeinschaft noch einmal alles in die Waagschale werfen. Denn Stuttgart kam noch einmal zurück ins Spiel. Punkt für Punkt holten sie den Rückstand auf, während die Kurpfälzerinnen einfache Punkte vergaben und unter den Körben nicht mehr so konstant verteidigten. Aber Ende gewann man die Partie dennoch mit 71:62.

Michael Herb: „Nach sehr guten 30 Min in denen wir das Spiel bestimmten und den Gegner mit dem Rücken zur Wand hatten, haben wir die Gastgeberinnen wieder ins Spiel kommen lassen. Wir haben unsere Linie und die Leichtigkeit aus dem dritten Viertel völlig verloren. Vor allem die schwache Freiwurfquote spielte hierbei eine Rolle. Dennoch haben wir heute über weiter Strecken eine super Partie geliefert und darauf können wir stolz sein“.

Es spielten:
Babii 14/2 Dreier, Hildebrandt 14, Saam 11/3, Steinort 10/1, Matz 8/2, Wuckel 8/2, Rahm 4, Fischer 2, Gertenbach und Kolb