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Eine Niederlage, die doppelt schmerzt

KuSG Leimen – TSV Wieblingen Füchse 83:90

Die Regionalliga Herren starteten furios in das Lokalderby gegen die Wieblinger Füchse. 3 erfolgreiche Dreipunktewürfe und 2 Schnellangriffe sorgten für die 13:2-Führung nach 3 Minuten.  In einer Auszeit sortierten sich die Gäste neu und kamen nun aggressiver aufs Feld zurück. Das Leimener Offensivspiel wurde unstrukturiert und verkrampft. Wieblingen hatte mit Nenner und Donath zwei erfolgreiche Werfer, die ihr Team zur Viertelpause mit 23:25 in Führung brachten.

Der Start ins zweite Viertel verlief für die KuSG’ler katastrophal. Die Schnellangriffe der Gäste wurden nicht konsequent von der gesamten Mannschaft verteidigt, so dass der Abstand Mitte des 2. Viertels bereits auf 15 Punkte angewachsen war. Eine Umstellung in der Leimener Verteidigung führte zu Ballgewinnen, die von Barth und Heintzmann erfolgreich verwertet wurden. Der Halbzeitstand von  41:53 weckte Hoffnung für die zweite Halbzeit.

Der engagierte Start ins 3. Viertel führte dann fast zum Ausgleich, bevor Wieblingen sich wieder auf 7 Punkte absetzen konnte. Im letzten Viertel erzielte Sadchikov die ersten 4 Punkte durch seinen unnachahmlichen Zug zum Brett. Mit engagierter Verteidigung wurde Wieblingen eingeschränkt und wirkte nervös. Der Rückkehrer Mohammed Alhay, David Blömer und Patrick Heintzmann brachten Leimen in der 36. Minute mit 2 Punkten in Führung, bevor eine schwere Knieverletzung von Dejan Ristic das Team schockte. Das Momentum war weg und Wieblingen lag mit Ballbesitz 86:83 in Führung. Frühe Fouls, um die Uhr zu stoppen wurden zwar an der Freiwurflinie von Wieblingen nur schlecht verwertet. Aus den 3 schnellen Angriffen der Leimener Mannschaft resultierten aber keine Punkte, so dass die knappe 83:90- Niederlage nicht zu vermeiden war.
Die Niederlage schmerzte, war man doch kurz vor Spielende knapp in Führung. Noch mehr schmerzt aber die schwere Knieverletzung von Dejan Ristic. Mannschaft und Verein wünschen Dejan gute Besserung!


Punkte: Heintzmann 25, Blömer 16, Barth 11, Alhay 9, Sadchikov 6, Kunz und Yavuz je 5, Feiler und Ristic je 3, Agoussi, Petke.