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Bochum ein starker Gegner

Die KuSG Leimen trat am Wochenende im ersten von zwei Playoff-Spielen gegen die Astrodamen aus Bochum an, die in der Nordklasse souverän den Meistertitel errungen hatten. Kurz vor Spielbeginn mussten die Kurpfälzerinnen den Ausfall von Neele Steinort hinnehmen, die sich kurzfristig erkrankt abmeldete.

Beide Teams starteten gut, aber auch fehlerhaft in die Partie und nach sechs Minuten stand es 7:6 für die Gastgeberinnen. Die zweite Hälfte des ersten Viertels war jedoch von zahlreichen Fouls und Freiwürfen geprägt, was den Spielfluss merklich hemmte. Im zweiten Viertel erhöhte Bochum das Tempo und intensivierte den Druck. Leimen geriet kurzzeitig ins Straucheln, konnte sich jedoch fangen und verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf 24:37.

Nach dem Seitenwechsel demonstrierte das Top-Team aus dem Norden, das in der Hauptrunde lediglich zwei Spiele verloren hatte, seine Klasse. Mit Erfahrung und Routine sowie einer geschlossenen mannschaftlichen Verteidigungsarbeit erspielten sie sich Punkt um Punkt. Dreh- und Angelpunkt des Spiels war Keylyn M. Filewich, die mit 11 Punkten, 15 Rebounds und 6 Assists maßgeblich zum Erfolg beitrug. In der Schlussphase zeigte Leimen noch einige gute Aktionen und konnte das letzte Viertel für sich entscheiden. „Wir haben heute gegen ein sehr gutes Team gespielt und verloren. Unter dem Strich ist der Sieg verdient, aber vielleicht etwas zu hoch ausgefallen“, beschrieb Michael Herb die Partie im Nachgang.

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VFL Viactiv Astroladies vs. KuSG Leimen

Beitragsbild von: voh.tografie