Die „basket Ladies“ Kurpfalz mussten am vergangenen Wochenende beim Tabellenführer in Ulm eine vermeidbare 59:66 (27:26) Niederlage einstecken. Wieder einmal brachte man sich selbst um den verdienten Lohn und kassierte die zweite Niederlage in der noch jungen Saison.
Die Spielgemeinschaft startet gut ins Spiel und erspielte sich nach 10. Min. einen 14:8 Vorsprung. Danach kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel und konnten mit einem 13:4 Run den Rückstand in eine Führung verwandeln. Eine Auszeit von Coach Herb brachte die „basket Ladies“ wieder in die Spur. Die Topscorerin der Ulmer wurde bis zu diesem Zeitpunkt hervorragend von der Verteidigung gestoppt und konnte nicht wie gewohnt Punkte für ihre Farben sammeln. Zur Halbzeit stand ein knappes 27:26 für die Spielgemeinschaft auf der Anzeige.
Nach der Halbzeit zeigte sich erst einmal das gleiche Bild. Beide Teams konnten sich nicht absetzen und die Verteidigung bestimmte das Spiel. Auf beiden Seiten waren zu viele Ballverluste aber auch einfache Punkte vorhanden, sodass mit 19:19 ein ausgeglichenes Viertel stattfand. Im letzten Viertel dann der ausschlaggebende Punkt für die Gastgeberinnen. Mit einem 13:0 Run und mit tatkräftiger Unterstützung der Schiedsrichter, die ihre Linie leider komplett verloren hatten, setzten sich die Gastgeberinnen entscheidend ab. „Ein bis dato gutes und auf Augenhöhe geführtes Spiel verlor durch einige Entscheidungen seine Attraktivität“ analysierte Coach Herb. Am Ende mussten sich die Gäste dem Tabellenführer mit 66:59 geschlagen geben.
Michael Herb: „Die Zuschauer in Ulm sahen ein weitaus gutes, attraktives und sehr spannendes Spiel zweier guter Regionalliga Mannschaften. Bis zum letzten Viertel waren wir auf Augenhöhe und hatten Ulm am Rande einer Niederlage. Am Ende waren es die einfachen Ballverluste, die uns den Sieg gekostet haben, was sehr schade ist. Wir hatten einen enormen Aufwand betrieben, den wir am Ende Tribut zollen mussten“.
Es Spielten:
Simon 17/1, Hildebrandt 15, Saam 4, Klähn 9, Zöckler, Matz, Lillich und Klötzl (je 3), Gieser 2,