Zum Jahresabschluss hatten die Kurpfalz Damen die Qool Sharks aus Würzburg zu Gast. Das Duell, das innerhalb einer Woche gleich zweimal stattfand, endete leider erneut zugunsten der Gäste. Die Leimenerinnen zeigten sich zwar deutlich verbessert und bewiesen einmal mehr, wie viel Moral in der Mannschaft steckt. Dennoch konnten sie die guten Spielphasen nicht konstant über die gesamten 40 Minuten halten und verloren am Ende nach großem Kampf mit 66:77.
Das erste Viertel verlief ähnlich wie im Hinspiel. Leimen startete stark und führte mit 8:0, bevor Würzburg allmählich aufholte und bis zum Viertelende die Führung übernahm. Die Gäste begannen auch die zweiten 10 Minuten gut, und nach 5 Minuten sah sich Headcoach Michael Herb gezwungen, eine zweite Auszeit zu nehmen. Bei einem Stand von 20:31 begann die Aufholjagd der Kurpfalz Damen. Mit konzentrierter Defensive und einem guten Zug zum Korb gelang ein 10:0-Lauf, woraufhin Würzburg mit einer Auszeit reagierte. Zur Halbzeit stand es knapp 34:35.
Leimen kam besser aus der Pause und ging in Führung. Würzburg reagierte jedoch und wurde in der Verteidigung wieder griffiger. Obwohl die Leimener Damen immer wieder Lücken fanden, wurden die Chancen teilweise leichtfertig vergeben, sodass Würzburg vor den letzten 10 Minuten wieder die Führung übernahm. Im letzten Viertel sahen die zahlreichen Zuschauer ein spannendes Spiel. Die Kurpfalz Damen lagen 5 Minuten vor dem Spielende mit 10 Punkten zurück. Die Aufholjagd begann: Zwei erfolgreiche Distanztreffer und zwei Punkte durch einen Fastbreak brachten die Gastgeberinnen wieder in Position. Beim Stand von 64:66 vergaben sie jedoch einige Möglichkeiten, das Spiel auszugleichen oder selbst in Führung zu gehen. Nach einer guten Verteidigungssequenz mussten sie einen erfolgreichen Distanztreffer hinnehmen, von dem sich die Leimenerinnen nicht mehr erholten und das Spiel am Ende mit 66:77 abgeben mussten.
Headcoach Michael Herb: „Wir haben wieder gut begonnen aber den Vorsprung nicht halten können. Das Spiel stand mehrfach auf der Kippe und wir haben unsere Ballverluste deutlich reduzieren können. Allerdings vergeben wir zu viele leichte Punkte und unsere Quote von der Freiwurflinie war heute leider nicht optimal. Dennoch haben wir kein schlechtes Spiel gezeigt und müssen uns am Ende nur noch belohnen“.
Es spielten:
Nataliia Babii 18 Punkte, 6 Rebounds, Carolin Schmidt 16 Pkt, 6 Reb, 6 Ass, Valentina Pepic 8 Pkt, 6 Reb, Neele Steinort 7 Pkt, 7 Reb, Imena Aruna, 7 Pkt, 3 Reb, Shanine Matz 6 Pkt, 6 Reb, Anna-Lisa Wuckel 4 Pkt, 2 Reb, Hannah Schick,
Nina Hildebrandt, Nikolina Ivancic, Tamara Saam,