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Derbyniederlage aber dennoch positiv gestimmt

Am 21. Spieltag kam es zum zweiten Derby gegen die BasCats des USC Heidelberg. Wie auch im Hinspiel konnte die KuSG Leimen den BasCats alles abverlangen, musste sich am Ende jedoch mit 67:74 geschlagen geben.

Den besseren Start hatten die Gäste aus Heidelberg, während zuvor Matz und Schmidt für die ersten Punkte sorgten. Danach trafen die Heidelbergerinnen durch Distanzwürfe von Wroblewski, Bieg-Salazar und Emange-Noupoue zur 21-9 Führung, die sie bis zum Ende des ersten Viertels ausbauen konnten. Doch wer nun glaubte, dass Heidelberg das Spiel schon in der Tasche hatte, täuschte sich. Wieder einmal zeigten die Leimener Damen unglaublichen Willen und Kampfeslust und kamen zurück in die Partie. Zur Halbzeit waren es nur noch magere 6 Punkte bei einem Stand von 37-43.

Leimen erzielte die ersten Punkte in der zweiten Halbzeit, musste dann aber wieder der guten Verteidigung der Gäste Tribut zollen und kam zu keinen einfachen Punkten. Heidelberg erspielte sich einen 10-0 Lauf. Bis zum letzten Viertel waren es 9 Punkte Rückstand. Doch auch dieses Mal kein Aufgeben. In der 34. Minute nahm Heidelberg eine Auszeit bei einem Spielstand von 60:65. Wieder war man in Schlagdistanz und konnte den Sack nicht zu machen. Ein Distanzwurf von Wroblewski und Punkte von Lotta Simon brachten die Gäste auf die Siegesstraße. Leimen konnte noch verkürzen, aber für einen Sieg reichte es nicht mehr. Am Ende verlor man ein kampfbetontes, gutes Basketballspiel vor einer guten Kulisse mit 67:74.

„Wir haben heute alles gegeben und gezeigt, dass wir auch mit den Top-Teams phasenweise gut mithalten können. Wir haben bis zum Ende nicht aufgegeben und immer wieder guten Basketball gespielt. Ich bin zufrieden und stolz darauf, was die Mannschaft geleistet hat“, so Michael Herb.