Bereits vor dem Spiel mussten die Kurpfälzerinnen den Verlust ihrer Aufbauspielerin Carolin Schmidt und Centerin Nina Hildebrandt hinnehmen, die beide krankheitsbedingt ausfielen.
Die KUSG startete gut in das Spiel mit einem offenen Schlagabtausch. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, und ständige Führungswechsel waren die Folge. Nach den ersten 10 Minuten stand es 18:16 für die Gastgeberinnen aus Freiburg. Im zweiten Viertel legten die Eisvögel einen starken Lauf hin. Trotz einer taktischen Auszeit fand die KUSG-Leimen keinen Rhythmus, und Freiburg spielte wie entfesselt, was zu einem klaren Vorsprung ( 45:27) bis zur Halbzeit führte.
Nach der Halbzeit kamen die Kurpfalz Damen zwar besser ins Spiel, konnten den Rückstand aber nicht entscheidend verkürzen. Während von der Freiwurflinie 75% der Würfe ihr Ziel trafen, war die niedrige Trefferquote aus der Ferne ein Manko im Offensivspiel der Kurpfälzerinnen. Auch unter dem Korb lies man einige einfache Körbe aus, was aber auch der guten Verteidigung der großen Garde der Hausherrinnen geschuldet war. Das letzte Viertel war ausgeglichen aber am Ende sicherten sich die Eisvögel Reserve einen verdienten Heimsieg.
„Wir hatten einen guten Start und sind dann gar nicht mehr in die Partie gekommen. Einige Male haben wir nicht die richtige Entscheidung getroffen und sind schnell ins Hintertreffen geraten. Wir müssen aus den Fehlern lernen und schnell wieder in unseren Rhythmus finden. Noch haben wir die Chance auf Platz 8, aber dazu müssen wir weiterkämpfen und entsprechende Erfolge verzeichnen“ analysierte Headcoach Michael Herb nach dem Spiel.
Es spielten:
Nataliia Babii 12 Punkte, Anna-Lisa Wuckel 10 Pkt, Neele Steinort 9 Pkt, Imena Aruna 7 Pkt / 3 Ass / 3 St, Valentina Pepic 6 Pkt / 6 Reb, Shanine Matz 5 Pkt, Marie Klähn 4 Pkt, Nikolina Ivancic 3 Pkt / 5 Reb, Hannah Schick, Laura Masek, Tamara Saam,