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Aufsteigerduell geht nach Leimen

Die Kurpfalzdamen haben das erste Aufsteigerduell klar für sich entschieden und sich im Vergleich zur Niederlage in Stuttgart deutlich verbessert gezeigt. München konnte lediglich im zweiten Viertel demonstrieren, warum sie in den vergangenen Partien lange mithalten konnten.

Von Beginn an wollten die Gastgeberinnen beweisen, dass in ihrer Halle für den Gegner nichts zu holen ist. Die Energie und Einsatzbereitschaft waren von der ersten Sekunde an spürbar, und auch die Würfe jenseits der Dreierlinie fanden ihr Ziel. Mit einem 29:11 im ersten Viertel legten sie den Grundstein für den späteren Sieg.

Im zweiten Viertel hatten die Gäste aus München mehr Kontrolle und nutzten ihre Athletik, um zu zweiten Chancen zu kommen und diese zu verwerten.

Nach der Halbzeit übernahm die KuSG wieder die Führung. Angeführt von der gut aufgelegten Carolin Schmidt (18 Punkte und 10 Rebounds) spielten die Kurpfalzdamen schnell und direkt nach vorne. Obwohl sie ab und an noch zu hastig agierten, konnten die Gäste das hohe Tempo im Verlauf des Spiels nicht mitgehen. Immer wieder fand man die freie Spielerin unter dem Korb und erzielte einfache Punkte. Auf Münchener Seite versuchten Nikic und Tollens, ihre Mannschaft nach vorne zu pushen und verbuchten am Ende jeweils ein Double-Double.

Am Ende stand ein klarer und verdienter 88:60-Sieg der KuSG-Leimen im ersten Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger.

Headcoach Michael Herb: „Wir wollten von Anfang an zeigen, dass wir aus der Niederlage in Stuttgart gelernt haben und einen guten Start auf das Parkett legen können. Die Reboundsituation gibt zwar noch zu denken, aber wir konnten uns im Laufe des Spiels verbessern. Dennoch bin ich mit der heutigen Leistung sehr zufrieden, und alle haben zum Sieg beigetragen.“.

Es spielten:
Carolin Schmidt (18 Pkt, 10 Reb), Hildebrandt (15 Pkt, 8 Reb), Matz (12 Pkt, 4 Dreier, 6 Ass), Valentina Pepic (9 Pkt), Neele Steinort (9 Pkt), Anna-Lisa Wuckel (8 Pkt), Imena Aruna (6 Pkt),

Marie Klähn (5 Pkt), Hannah Schick 4 (Pkt), Nataliia Babii (2 Pkt, 10 Reb), Nikolina Ivancic