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An manchen Tagen geht nichts!

Mit reduzierter Besetzung mussten die Regionalliga Männer der KuSG am 14.10. bei der SG EK Karlsruhe antreten. Nach dem guten Spiel gegen die Riesen aus Crailsheim rechnete man sich dennoch Chancen aus.

Das erste Viertel verlief auch relativ ausgeglichen. Die Gastgeber taten sich gegen die Mann-Verteidigung schwer. Bei beiden Teams blieben viele Punkte liegen. Die Treffer fielen durch Zeno Feiler am Brett und durch Patrick Heintzmann an der Freiwurflinie. Nach 10 Minuten endete das erste Viertel 15:14.

Karlsruhe fand langsam zu einer normalen Treffsicherheit auch der Distanz währen auf Leimener Seite über das gesamte Spiel die Wurfquote von außen überraschend schlecht war. Die Gastgeber gewannen an Selbstbewusstsein und kombinierten die Leimener Verteidigung zunehmend aus. Ein Wechsel der Verteidigung auf Raumverteidigung brachte für Leimen kurzfristig eine Verbesserung. Dann fielen zunehmend die Distanzwürfe der Gäste. In der rutschigen Halle wurde jeder Fehler in der Verteidigung hart bestraft. Der Abstand vergrößerte sich, auch wenn David Blömer positive Akzente in der Offensive setzen konnte. Zur Halbzeit betrug der Rückstand 9 Punkte.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das Problem der schlechten Wurfquote auf Seiten der KuSG fort. Eine Pressverteidigung brachte einige Ballgewinne und einfache Punkte. Die Wurfquote blieb aber mit 10-20% außerhalb der Zone auf einem so schwachen Niveau, dass der Abstand kontinuierlich Wuchs. Die Gastgeber wurden euphorisch, in sicherer Erwartung des Sieges und begannen in den letzten Minuten zu zaubern. Mit 80:55 war das Ergebnis deklassierend deutlich zu Gunsten der Gastgeber.

Da alle Werfer einen schlechten Tag hatten, bleibt zu hoffen, dass die kollektive Krise schnell abgehakt wird und nun alle Spieler gegen Wieblingen am nächsten Wochenende wieder in eigener Halle in Topform sind. Coach Schiek kann dann hoffentlich auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Punkte: Heintzmann 19, Blömer 15, Feiler 7, Ihle 8, Yavuz 4, Sadchikov 2, Pethke, Agoussi