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Niederlage nach Verlängerung KuSG Leimen – SSC Karlsruhe 85:87

Das Spiel begann mit vielen Fehlwürfen auf Leimener Seite und einer Mann-Verteidigung, die dem Gegner zu viele Chancen zuließ. So führte Karlsruhe nach 5 Minuten mit 5:14. Die Umstellung der Leimener Verteidigung und der Einsatz von Patrick Heintzmann brachten die Wende. Zahlreiche Ballgewinne in der Ganzfeldpresse sorgten dafür, dass der Abstand nach 10 Minuten auf 22:25 geschrumpft war.

Im 2. Viertel fanden die Gäste kein Mittel in der Offensive. Barth Blömer, Ihle und waren offensiv erfolgreich. Das Viertel wurde mit 25:5 gewonnen. So ging man mit einer komfortablen Führung von 47:30 in die Halbzeitpause.

Auch nach der Pause ging es vielversprechend weiter. Das 56:45 nach 24 Minuten ließ Leimen schon vom Sieg träumen. Eine deutlich aggressivere Verteidigung der Gäste, schnelle erfolgreiche Abschlüsse sowie 2 Karlsruher, die über sich hinauswuchsen (Vojtko 28, Zurawski 26 Punkte) führte zu einer raschen Verringerung des Abstandes. Leimen gelang nur noch wenig in der Offensive. Bis auf 6 Punkte lieferten nur Yavuz und Heintzmann einige Punkte ab. Auch die häufig wechselnde Verteidigung auf Leimener Seite brachte die Gäste nur kurz aus dem Konzept. So stand es nach 40 Minuten 78:78.

In der Verlängerung lag der SSC in der 20. Minute mit 3 Punkten in Front, bevor Chris Rühle einen Dreier versenkte. Ein Foul an der Mittellinie 3 Sekunden vor Ende beerdigte dann die Hoffnung auf einen Sieg der KuSG‘ler. Die Zahle der Mannschaftsfouls war überschritten. Vojtko vollstreckte mit seinen zwei Freiwürfen die Leimener Niederlage. Bei einer Führung zur Halbzeit mit 17 Punkten schmerzt diese Niederlage sehr. Hätte man sich doch mit einem Sieg ins sichere Mittelfeld der ausgeglichenen Liga befördert.
Punkte: Blömer 22, Heintzmann 18, Yavuz 15, Ihle 10, Rühle 7, Sadchikov 5, Barth und Feiler je 4, Agousi, Alhaj(verletzt), Petke.