Beim Topspiel in der Regionalliga Baden-Württemberg traten die „basket Ladies“ Kurpfalz am vergangenen Wochenende bei den Damen des SV Möhringen an. Diese entschieden die Partie, in neuer heimischer Halle, mit 80:63 (42:25) für sich.
Die Vorzeichen für diese Partie standen allerdings nicht gut. Eine Grippewelle sowie verschiedene Verletzungen schwächten die „basket Ladies“ auf allen Positionen. Mit nur acht Spielerinnen traten die Kurpfälzerinnen die Partie im Schwabenland an. Den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen und führten schnell mit 9:2. Nach einer Auszeit kam die Spielgemeinschaft besser in Spiel und verkürzte bis zur Viertelpause auf 14:19. Das zweite Viertel verschliefen die „basket Ladies“ dann komplett. Nach vier schnellen Punkten konterten die Gastgeberinnen mit einem 17:2 Run und sorgten in der Folgezeit für ein ordentliches Polster, welches sie auch mit in die Halbzeit nahmen (42:25).
„Wir waren nicht in der Partie. Man merkte uns an, dass wir die Woche über nur leicht trainieren konnten und zu viele Spielerinnen gefehlt haben. Dennoch hätten wir den Einsatz und die Intensität erhöhen müssen“ analysiert Herb die erste Halbzeit.
Die zweite Halbzeit rauften sich die „basket Ladies“ noch einmal zusammen. Eine Umstellung in der Verteidigung und sichere Abschlüsse unter dem Brett sowie eine gute Freiwurfquote (72%) hielten Damen lange im Spiel. Doch so wirklich konnte man die Möhringer Damen nicht mehr in Bedrängnis bringen. Am Ende verloren die Damen der Spielgemeinschaft mit 80:63 und können dabei aber auch positive Eindrücke gewinnen.
Herb zum Spiel: „Wir haben heute gegen eine gut spielende Mannschaft verloren. Allerdings waren die Vorzeichen nicht optimal und wir sind besser als das das Ergebnis es zeigt. Wichtig ist jetzt, dass wir uns gut auf die beiden letzten Spiele vorbereiten und hoffentlich einige kranke und verletzte wieder ins Training einsteigen können“.
Es spielten:
Gertenbach 18, Hildebrandt 15, Matz 12/2 Dreier, Lillich 6, Schick 5, Fuchshuber 4, Rahm 3, Saam,
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