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Leimener Herren on Fire!

TSV Wieblingen Füchse – KuSG Leimen 66:72

Die Regionalliga Herren der KuSG Leimen mussten ohne ihren erkrankten Kapitän Patrick Heintzmann zum Lokalderby in Wieblingen antreten. Daraus schlossen die Wieblinger offensichtlich, dass es ein Leichtes sein würde den Heimsieg zu sichern. Selbstbewusst durch den Sieg mit 29 Punkten am letzen Wochenende gegen Stuttgart hatten die Leimener aber einen anderen Plan. Coach Schiek setzte auf eine Mannpresse, um die eigene Mannschaft in die Führung zu bringen und den Gegner zu überraschen. Dies gelang. Ballgewinne, einfache Punkte aber auch eine gute Spielorganisation durch Kai Barth auf der Aufbauposition. David Blömer schloss seine Würfe kaltschnäuzig erfolgreich ab. Wieblingen lag  nach 10 Minuten 13:22 zurück. Nach der Viertelpause zeigte sich erst einmal das gleiche Bild. Dreier von Yannick Kunz und Mohammed Alhaj sorgten für eine 17-Punkte Führung, bevor Pausen der Routiniers auf Leimener Seite und eine aggressivere Spielweise der Gastgeber für eine Aufholjagd der Füchse sorgten, die im Halbzeitstand von 33:36 endete. Kai Barth ergriff zunehmend die Initiative zum Korb. Zeno Feiler, der die schwierige Aufgabe den gegnerischen Topspieler Christian Hoffmann zu verteidigen beschränkte sich nicht auf diese Aufgabe, sondern übte erfolgreich Druck auf den gegnerischen Korb aus. Das gesamte Team verdiente sich durch konsequente Mann-Verteidigung und mutiges Offensivspiel die Führung zum Ende der 3. Viertels. Die Centerspieler Alhaj und Yavuz sicherten viele Rebounds und haklfen ihren Mitspielern bei der Verteidigung am Brett. Vlad Sadchikov machte das beste Spiel im Leimener Trikot. Zahlreiche Rebounds und 9 Punkte in 12 Minuten waren das Resultat. Das schlechte Kampfgericht der Gastgeber notierte die Punkte aber falschen Spielern. So tauchen in der Statistik leider nur 4 seiner 9 Punkte auf. Wieblingen übte im letzten Viertel mehr Druck durch eine Ganzfeldpresse aus. Bis auf wenige Ausrutscher behielt Leimen die Kontrolle. Yannick Kunz traf hochprozentig und glich mit Barth und Blömer die Körbe der Gegner regelmäßig aus. Eine super Mannschaftsleistung, die den Ausfall des Kapitäns zu dessen großer Freude kompensierte. Das Endergebnis von 66:72 war hochverdient und sorgt für eine komfortabel Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt. Halten die KuSG’ler diese positive Einstellung bei und gewinnen gegen die drei Mannschaften hinter ihnen in der Tabelle, dann ist sogar ein Platz im Mittelfeld drin.
Punkte (falsch aber amtlich): Blömer 19, Barth 15, Feiler und Kunz je 12, Alhaj und Yavuz je 5, Sadchikov 4, Agoussi, Petke