USC Heidelberg – KuSG Leimen 85:64
Dejan Ristic ist für den Rest der Saison leider nicht mehr einsetzbar. Yannick Kunz wird nach einer Prellung hoffentlich bald wieder startklar sein. Dass aber noch 3 weitere Spieler wegen einer Grippe ausfielen, machte die Aufgabe für die KuSG-Herren beim USC Heidelberg kaum lösbar. Eigentlich hatte man in dieser Situation nichts zu verlieren und hätte frei aufspielen können. Der Start ins Spiel misslang aber gleich völlig. Im ersten Viertel gelang offensiv nicht viel und in der Verteidigung ließ man die bekannten guten Werfer offen zum Abschluss kommen. Nach 6 Spielminuten führten die Hausherren 18:4. Nach anfänglichen Freiwurftreffern durch Kapitän Patrick Heintzmann folgte der erste Feldkorb durch Mohammed Alhaj. Dachte man nach nach dem ersten Viertel, dass sich die Leimener gefangen hätten (22:10), so wurde man enttäuscht. Nach 16 Minuten stand es 41:13. Fehlpässe, das Auslassen einfacher Chancen, wenig Bewegung von Spielern und Ball in der Offensive. Nun begann Linus Ihle mehr Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit dem Kapitän wurde die völlige Blamage zur Halbzeit verhindert (47:24). In der zweiten Halbzeit ging es erst einmal ausgeglichen los, bevor ein 14:0-Lauf der KuSG’ler den Abstand auf 12 Punkte schmelzen ließ. Bei fünf fehlenden Spielern war aber zu wenig Substanz vorhanden, um das Spiel endgültig noch zu drehen. 5 Dreier der Heidelberger im letzten Viertel machten dann den Unterschied und das Ergebnis klar. Mit 85:64 gewann der Favorit. Das Ergebnis angesichts der Notlage der Leimener Mannschaft ist besser als zu befürchten war. Das Auftreten in der ersten Halbzeit ist aber zu bemängeln. Wenig konsequente Verteidigung und ein verzagtes Offensivspiel hatten das Spiel unnötig früh entschieden.
Danke an Chris Rühle, der erneut aus dem Ruhestand in großer Not bereit war auszuhelfen!
Punkte: Heintzmann 22, Ihle 19, Alhaj 8, Rühle 7, Sadchikov und Yavuz je 4, Agoussi, Petke.